Gemeinde Glatten

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Glatten - eine Geschichte von rund 1.250 Jahren

Glatten wurde erstmals im Jahr 767 in einer Urkunde des Lorscher Codex erwähnt.

 „Schenkung des Harding in Glattener Markung. Im Namen Christi schenke ich, Harding, am 6. Tag vor den Iden des Juni im 15. Jahr des Königs Pippin zum Heil meiner Seele dem hl. Nazarius, Märtyrer, dessen Gebeine in dem derzeit dem erwürdigen Abt Gundeland unterstehenden Lorscher Kloster ruhen, für alle Zeiten einen Mansus samt meinem sonstigen Besitz im Alemannengau in Glattener Markung und bekräftige diese Schenkung. Geschehen im Kloster Lorsch zu der oben genannten Zeit." Im Bereich Laiber (Schillerstraße - Uhlandstraße - Hölderlinstraße) wurden schon 1910 alemannische Reihengräber gefunden. Das letzte Grab mit Beigaben wurde 1966 im dortigen Bereich entdeckt. 

Chronologische Übersicht
767erstmalige urkundliche Erwähnung
12 Jhd.Bau einer Kirche – Kirchturm stammt noch aus dieser Zeit
1320Glatten kommt an Württemberg
1449 - 1594Franziskanerinnenkloster – die Frauenklause zu Glatta.
1600wurde das Kloster abgebrochen und das heutige Pfarrhaus (Gemeindehaus) erbaut
1635 - 1639vermindert sich die Einwohnerzahl während des dreißigjährigen Krieges um 539 Menschen.
1640der Blitz schlug in den Kirchturm
1681Neubau der jetzigen Kirche
1743durch einen Platzregen wurden zwei Häuser hinweggespült
1743Mordfall in Glatten, eine Frau tötet ihr Kind
1778    Hochwasser das zwei Häuser fortgespült  und viele Häuser beschädigt hat. Eine Mutter mit 4 Kindern ertrank.
1904Strom in Glatten
1937Bau des Freibades
1961Bau der Glattalhalle
19671200 Jahr Feier
1974Eingemeindung der Gemeinden Böffingen und Neuneck
1980Neubau Sportgelände Riedwiesen
1990Hochwasser in Glatten
1996Neubau Bauhof Glatten
1999Neubau Rathaus Glatten
2006Bau der Hochwasserrückhaltebecken
2010Bau des Naturerlebnisbades Glatten

Historischer Hintergrund

Wenn Sie nähere Informationen über die Geschichte der Gemeinde wünschen können Sie sich jederzeit an uns, an das Kreisarchiv des Landratsamtes Freudenstadt oder das Landesarchiv Baden-Württemberg wenden. 

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